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Kreisstadt Merzig nimmt mit Grundschule St. Josef am Startchancenprogramm der Bundesregierung teil

Mit dem Startchancenprogramm des Bundesbildungsministeriums möchte die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Ziel des Programms ist die Erhöhung der Bildungs- und Chancengerechtigkeit an Schulen mit besonderen Herausforderungen, sodass möglichst allen Kindern und Jugendlichen die dem heutigen gesellschaftlichen Leben entsprechenden Bildungsmöglichkeiten eröffnet werden und Bildungserfolg von sozialer Herkunft entkoppelt wird. Insbesondere sollen die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik gestärkt werden, außerdem sollen eine Optimierung der schulischen Lernumgebung und ein Aufbau multiprofessioneller Teams erreicht werden.

Als einzige Schule im Landkreis Merzig-Wadern wurde die Grundschule St. Josef vom saarländischen Kultusministerium für eine Teilnahme am Programm ausgewählt. Hierdurch können Fördermittel von Bund und Land erworben werden, um in drei Programmsäulen Investitions-, Lernförder- und Sozialmaßnahmen ohne Eigenanteil zu finanzieren.

„Das Startchancenprogramm bietet der Kreisstadt Merzig die einmalige Gelegenheit, die Grundschule St. Josef zum Modell für eine bedarfsgerechte und den sozialen Gegebenheiten angepasste Lernumgebung zu machen“, freut sich Oberbürgermeister Marcus Hoffeld über die Nachricht des Kultusministeriums. „Dass die Landesregierung hier einen Förderbedarf erkannt hat, stimmt uns positiv, denn es bedeutet für die Schülerinnen und Schüler der Josefschule eine deutliche Verbesserung ihrer Zukunftschancen.“

Der Merziger Stadtrat und die Schulkonferenz der Grundschule St. Josef stimmten dem Vorhaben einstimmig zu.

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