Boris Greff, geb. 1973, studierte Anglistik und Hispanistik. Er malte und zeichnete, seit er einen Stift halten konnte; sang im Knabenchor, später auf der Opernbühne; fabulierte und schrieb Geschichten und Gedichte von Kind an. Dichtung versetzt ihn in die Lage, alle diese Tätigkeiten zu kombinieren: mit Worten zu malen, in Reimen zu singen, Geschichten in Verse zu komprimieren.
„Dichtung ist die Chance, unsere Sprache freizusetzen, sie zu befreien von den Alltagsfloskeln, dem Small Talk, den vorgefertigten Worthülsen, den Stichworten, den Einkaufszettel-Warenbezeichnungen, den Standardformulierungen, dem Beamtendeutsch, den schwülstigen Liedtexten und den radikal minimierten Textnachrichten. Zwar kann die Dichtung alle diese Sprachgebilde in sich aufnehmen, sie ist aber eine ganz eigene Form, die weit, weit darüber hinausgeht“.
Eintritt frei!
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Um Anmeldung wird gebeten!
Tel.: 06861 / 85-391 oder E-Mail: stadtbibliothek@merzig.de