Der Bietzerberger
Premiumwanderweg
Der „Bietzerberger“ präsentiert beeindruckende Rundsichten weit nach Frankreich hinein, zur Saarschleife oder zu den Höhen des Hochwaldes hinüber.
Versteckte Bachläufe, offene Wiesen und Felder, verschlungene Pfade und schattige Wälder: Die Vielfältigkeit überrascht, wenn der Weg z. B. durch eine Obstplantage führt oder auf Holzstegen auf dem vom Saarländischen Umweltministerium prämierten „WilderWaldWeg“ neue Einblicke in die Natur des Waldes schafft.
Der Wanderer begegnet steinernen Zeugen der Vergangenheit, wie z.B. der alten Staumauer und Wasserläufen im Mühlental, den Überresten der Geiermühle oder den historischen Grenzsteinen, die die wechselhafte Geschichte des Bietzerberges zwischen Kurtrier und Lothringen aufzeigen. Beeindruckend sind ebenfalls die Steinskulpturen des international bekannten Merziger Bildhauers Prof. Paul Schneider, die mehrfach am Wegesrand zur Auseinandersetzung einladen.
Informationen zur Wandertour
Start und Ziel
An drei primären Einstiegen (mit Parkplätzen) kann mit der Wanderung begonnen werden:
- im unteren Mühlental an der B 51 an der Saar
- am Waldparkplatz zwischen Merchingen und Honzrath
- am Fischerberghaus hoch über Beckingen
Durch den Bundesbahnhaltepunkt Fremersdorf – direkt am Einsteig im Mühlental – bietet dieser Wanderweg auch eine besonders umweltfreundliche Alternative der Anreise an.
Streckenlänge: 18,9 Km
Wanderzeit: ca. 6 Stunden
Höhenmeter: 480
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Erlebnispunkte: 75
Erfahren Sie mehr zum Bietzerberger in unserem Flyer, den Sie HIER als PDF herunterladen können.
Impressionen vom Bietzerberger
Auch im Video „Abenteuer Saarland“ der Tourismuszentrale Saarland erhalten Sie einen Einblick in den Bietzerberger:
Standort und Anfahrt
Hinweis
Das Wandern erfolgt auf eigene Gefahr. Teile des Weges führen durch naturbelassene Gebiete. Bei Sturm, böigem Wind, Gewitter und anderen Unwettersituationen kann es zu Windbruch und herabfallenden Ästen kommen. Bei solchem Wetter ist das Betreten des Premiumweges „Bietzerberger“ untersagt.
Sie wandern den Weg auf eigene Gefahr und sollten sich dessen stets bewusst und entsprechend vorsichtig sein.